Eine Radtour, die Sie nicht so schnell vergessen werden: Besichtigen Sie echte, historische Windmühlen, unternehmen Sie einen Spaziergang am Nordseestrand und radeln Sie mitten durch die farbenprächtigen Tulpenfelder. Heute nehmen wir Sie mit auf eine der schönsten Radstrecken, die Sie bei unseren Tulpentouren erleben können.
Kommen Sie mit zu den Highlights auf dieser Route und entdecken Sie, wie abwechslungsreich ein Tag auf dem Fahrrad in Nordholland sein kann!
Planen Sie Ihre Reise1. Holland wie aus dem Bilderbuch: Die Zaanse Schans
Holländischer wird’s nicht! Windmühlen, eine Holzschuhwerkstatt, eine Käserei und hübsch restaurierte Holzhäuschen kommen auf diesem einzigartigen Gelände zusammen. Lassen Sie sich nicht von den touristischen Souvenirläden im Eingangsbereich abschrecken! Es lohnt sich wirklich, in aller Ruhe über das Gelände zu spazieren und die urholländischen Häuschen mit ihren wunderschönen Gärtchen, die historische Bäckerei und den niedlichen Tante-Emma-Laden zu bewundern. Auch wenn die Zaanse Schans (Eintritt frei) wie ein großes Freilichtmuseum wirkt, ist es auch ein kleines Dorf, denn die Häuser sind Privatbesitz und werden tatsächlich noch bewohnt! Aber der größte Schatz sind die sieben voll betriebsfähigen Windmühlen, die direkt am Ufer der Zaan stehen. Die älteste von ihnen stammt aus dem Jahr 1673. Nehmen Sie sich die Zeit, mindestens eine der Mühlen in Ruhe zu besichtigen. Lassen Sie sich vom Müller erklären, wie Farbpigmente hergestellt, wie Holz gesägt oder wie Papier hergestellt wird, wie Gewürze gemahlen werden und wie Öl gewonnen wird.
Übrigens ist die Zaanse Schans kein historischer Ort: Es gibt sie erst seit 1963. Damals verschwanden die typischen Holzhäuser aus dem Gebiet rund um die Zaan in schnellem Tempo. Liebhaber retteten die Gebäude: Sie wurden einfach auf Lastwagenanhänger verfrachtet und an der Zaanse Schans wieder aufgebaut.
2. Radweg durch bunte Tulpenfelder und raue Dünen
Können Sie sich einen schöneren Kontrast vorstellen? Diese Radroute führt Sie mitten durch die raue, romantische Dünenlandschaft und durch liebliche Tulpenfelder. Zwischen den Orten Egmond und Heiloo strahlen in der Tulpensaison, die von Ende März bis Ende Mai dauert, Millionen bunter Blüten um die Wette. Und Sie können zwischendurch einfach vom Fahrrad steigen, die Farbenpracht bewundern und natürlich wunderschöne Frühlingsfotos machen. Durch das nordholländische Dünenreservat führen speziell für Fahrräder angelegte Wege. Sie radeln quer durch duftende Kiefernwälder, Sanddornfelder, Dünengrasland und offene Sandflächen. Ein unglaubliches Naturerlebnis!
3. Lohnt sich immer: Ein Strandspaziergang an der Nordsee
Wenn Sie schon mal in den nordholländischen Dünen sind, sollten Sie Ihr Fahrrad unbedingt mal parken und die letzte Dünenreihe zu Fuß überqueren. So erreichen Sie die breiten, weißen Sandstrände an der nordholländischen Küste, die immer einen Spaziergang wert sind. Lassen Sie sich die frische Meeresbrise ins Gesicht wehen, genießen Sie die Weite und die Kraft der Elemente. Vielleicht ist es ja sogar warm genug für ein kurzes Bad in der Nordsee! Anschließend können Sie in den Strandpavillons, die es bei fast jedem Strandzugang gibt, eine schöne warme Tasse Kaffee oder ein kühles Bier genießen. Die Aussicht ist auf alle Fälle grandios!
4. Rembrandts Tulpen im Hortus Bulborum
Es gibt so einige Tulpenparks in den Niederlanden, aber der Hortus Bulborum ist eine Klasse für sich. Eigentlich ist es eine Art Museumsgarten, in dem die blühenden Blumen die Ausstellungsstücke sind. Das wichtigste Ziel des Hortus Bulborum besteht darin, alte und seltene Sorten von Zwiebelblumen zu erhalten. So ist im Laufe von fast 100 Jahren eine weltweit einzigartige Sammlung mit inzwischen über 4.500 verschiedenen Arten von Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und Krokussen entstanden. Viele dieser Arten werden nicht oder kaum noch kommerziell gezüchtet und sind schon sehr alt. Hier können Sie sogar noch die originalen Tulpensorten bewundern, die Rembandt und andere Meister aus dem goldenen Zeitalter auf ihren Malereien verewigt haben. Zum Beispiel die legendäre „Duc van Tol“ aus dem Jahr 1595, oder die extravagant gefiederte Papageientulpe „Zomerschoon“ von 1620, die während der Tulpenmanie wahnsinnig gefragt war. Im Museumsladen können Sie nicht nur Tulpensouvenirs, sondern auch echte Blumenzwiebeln für ihren eigenen Garten.
5. Von wegen nur Käse: Die zauberhafte Altstadt von Alkmaar
Der perfekte Abschluss für Ihren Radtag ist ein Stadtbummel durch die wunderschöne Altstadt von Alkmaar. Der berühmteste touristische Anziehungspunkt von Alkmaar ist der traditionelle Käsemarkt, bei dem in Trachten gekleidete Träger über 2000 Käselaibe auf dem Waagplein zu langen Reihen stapeln. Dieses Spektakel können Sie jeden Freitag von Anfang April bis Ende September zwischen 10 und 13 Uhr bewundern. Aber auch darüber hinaus hat Alkmaar eine Menge zu bieten: Schlendern Sie durch die verträumten Grachten mit ihren wunderschön verzierten Häusern. Entdecken Sie die vielen besondere Geschäfte und Cafés. Und nehmen Sie sich ein bisschen Zeit, nach den wie verzaubert wirkenden Hofjes zu suchen. Diese kleinen Innenhofgärten sind wahre Oasen der Ruhe mitten in der lebendigen Innenstadt.
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